Heilende Pfingstrose – zwischen Wissenschaft und Aberglaube

Heilende Pfingstrose – zwischen Wissenschaft und Aberglaube

Nützen Pfingstrosen bei vom Mond verursachten Krankheiten? Und weshalb darf man ihre Wurzeln nur nachts ausgraben? Wir geben Antworten und einiges mehr.
Schon früh brachte man die Pfingstrose mit heilenden Eigenschaften in Verbindung. Das brachte viel Aberglaube mit sich. Die alten Griechen glaubten beispielsweise, Päonien könnten Krankheiten heilen, die durch den Einfluss des Mondes entstanden seien. Aber auch viel später, im 16. Jahrhundert, wurde Wunderliches verbreitet. So gab es für die heilenden Pfingstrosen-Wurzeln laut Botaniker und Arzt Otto von Brunfels bestimmte Regeln.
Danach musste ihr Ausgraben bei Nacht erfolgen, weil tagsüber die Gefahr bestehe, dass ein Specht einem die Augen aussteche. Es gab aber auch andere abergläubische Bräuche. So trug man z.B. bei Zahnproblemen Ketten aus Pfingstrosensamen um den Hals. Zudem wurde der Rauch aus den Samen zur Behandlung von «Besessenen» eingesetzt. Immerhin: In China werden Pfingstrosen noch heute zur Gewinnung von Mu Dan Pi angebaut, einem wichtigen Stoff in der chinesischen Heilkunst.

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