Ab dem 16. Jh. gelangten mit den seefahrenden Nationen – allen voran mit den Engländern und Holländern – Rosen aus dem fernen Osten nach Europa,
mit denen das Züchten der Rosen begann. So entstanden in Holland z. B. die ersten Centifolien,
die nun statt der einfachen, plötzlich gefüllte Blüten aufwiesen und mit ihrem berauschenden Duft Einzug in
Bürger- und Herrschaftsgärten hielten. Aus ihnen gingen durch Knospenmutationen die ersten Moosrosen hervor.
Eine Rosenzucht im größeren Stil begann jedoch erst, als man durch den Ausbau des Handels mit Asien im späten
18. Jahrhundert in Westeuropa vermehrt chinesische und europäische Rosen miteinander zu kreuzen begann.
Durch Züchtung und Selektion entstanden damals nachblühende oder remontierende Rosensorten
wie z. B. die Portland-, Bourbon-, Noisette- und Remontant-Rosen.
Europäer entdecken die Rosenzucht
Lange Zeit waren Rosen in Europa nur einmalblühend.
Das änderte sich erst mit den Entdeckungsfahrten der Engländer und Holländer im 16. Jahrhunderts nach Asien.
Große Erfolge hatte aber auch Rosenzüchter
David Austin mit seinen englischen Rosen, die in Farbe und Form auf diese alten Rosen zurückgehen.
Bei der Rosenzucht der letzten Jahrzehnte hat außerdem die Wildrosenart Rosa rugosa eine größere Rolle gespielt. Durch sie wurden in Kultursorten der Rosen Winterhärte und Krankheitsresistenz eingezüchtet. Rosenliebhaber können mittlerweile unter rund 30‘000 Rosensorten wählen.
Alles rund um die Königin der Blumen
12. Juni: Weltweiter Tag der roten Rose
Rosen verführen - und rote Rosen erst recht. Kein Wunder, ist ihnen weltweit ein Tag gewidmet. Sie symbolisieren Liebe und Leidenschaft und spielen am 12. Juni die Hauptrolle.
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«Keine Rose ohne Dornen», heißt es. Nun, das ist schlichtweg falsch. Denn Rosen haben gar keine Dornen. Erfahren Sie hier mehr über ein großes Missverständnis.
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Unglaublich, aber wahr: Noch bevor es uns Menschen gab, blühten die ersten Wildrosen. Sie waren ungefüllt, besaßen fünf Blütenblätter und existieren noch heute.
Erste Rosenkulturen in China
Chinesen, Sumerer, Japaner oder Perser: Alle rissen sich um die Rose. Die Rosenkultur der Chinesen gehörte sogar lange Zeit zu den fortschrittlichsten der Welt.
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Lange Zeit waren Rosen in Europa nur einmalblühend. Das änderte sich erst mit den Entdeckungsfahrten der Engländer und Holländer im 16. Jahrhunderts nach Asien.
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Die Rose nutzt man seit jeher als Heilpflanze. Nicht nur im alten China, sondern auch in Persien, Griechenland und Rom. Dies ist bis heute so geblieben.